Die diesjährige Menschenrechtstagung des Instituts für Sozialethik ISE thematisiert die ethischen Auswirkungen von digitaler Transformation und «künstlicher Intelligenz».
Prof. Dr. Thomas Gremsl wird dort einen Vortrag zum Thema: Digital Transformation and Democracy halten.
Die Tagung findet von 11. - 12. November 2024 an der Universität Luzern statt.
Die Menschenrechte schützen Elemente und Bereiche der menschlichen Existenz, die Menschen zum physischen Überleben (z. B. Menschenrecht auf Nahrung) und zu einem menschenwürdigen Leben (z. B. Menschenrecht auf Bildung) brauchen. Sie bilden also nur einen Minimalstandard. Trotzdem gibt es Kritik an ihrer universellen Geltung – dennoch verletzen u. a. einige Staaten und Unternehmen sowie fundamentalistische Gruppen die Menschenrechte.
Wie kann diese Kritik entkräftet werden? Wie lassen sich Menschenrechtsverletzungen verhindern? Wie können die Menschenrechte realisiert werden? Diese und ähnliche Fragen werden am jährlichen öffentlichen International Lucerne Ethics of Human Rights-Symposium LES des Instituts für Sozialethik ISE der Universität Luzern diskutiert.
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